E-Mail-Marketing im B2B: Was ist erlaubt – und was bringt es wirklich?
E-Mail-Marketing im B2B: Was ist erlaubt – und warum es sich lohnt
Kaum zu glauben, aber: E-Mail-Marketing lebt! Trotz Social Media, SEO und Ads bleibt die gute alte E-Mail eines der effektivsten Tools im digitalen Marketing – besonders im B2B-Bereich.
Doch immer wieder stellt sich die Frage:
Darf man Unternehmen einfach so anschreiben? Wie steht es um den Datenschutz?
In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen, was erlaubt ist, welche Regeln Sie kennen sollten – und warum professionelles E-Mail-Marketing gerade im B2B-Bereich eine riesige Chance ist.
Was ist E-Mail-Marketing überhaupt?
E-Mail-Marketing ist die direkte Ansprache von (potenziellen) Kunden über E-Mail mit dem Ziel, Informationen zu vermitteln, Vertrauen aufzubauen oder Verkäufe anzustossen.
Im B2B-Kontext geht es meist um:
- Vorstellung von Dienstleistungen oder Produkten
- Aufbau von Geschäftsbeziehungen
- Leadpflege (z. B. durch Newsletter)
- Einladungen zu Events, Webinaren oder Messen
Zahl der Woche:
Laut einer Studie von Statista (2024) liegt der durchschnittliche ROI von E-Mail-Marketing bei 36:1 – also 36 CHF Umsatz für jeden investierten Franken.
Ist E-Mail-Marketing überhaupt erlaubt? – Ein Blick auf den Datenschutz
In der Schweiz (und auch in der EU) ist Werbung per E-Mail grundsätzlich nur mit Einwilligung der Empfänger erlaubt – aber es gibt Ausnahmen, vor allem im B2B-Bereich.
Was erlaubt ist:
- E-Mail-Werbung an Unternehmen ist zulässig, wenn sich die E-Mail an eine allgemeine Geschäftsadresse richtet (z. B. [email protected])
- … oder die Kontaktdaten öffentlich zugänglich sind (Website, Impressum, Handelsregister)
- Es besteht ein sachlicher Zusammenhang zum beruflichen Kontext
- Es muss klar erkennbar sein, von wem die Nachricht kommt
- Sie müssen eine einfache Abmeldemöglichkeit (Opt-out) bieten
Was nicht erlaubt ist:
- Massenhafte Spam-Mails ohne Bezug zum Unternehmen oder Produkt
- Keine Möglichkeit zum Abmelden
- Nutzung gekaufter Adresslisten ohne rechtliche Prüfung
- Werbung an private Mailadressen ohne Einwilligung
Tipp: Auch wenn keine vorherige Einwilligung nötig ist, sollten Sie zurückhaltend, relevant und transparent kommunizieren – das steigert Ihre Glaubwürdigkeit und Öffnungsraten deutlich.
Was bringt E-Mail-Marketing konkret im B2B?
E-Mail-Marketing ist ein hoch skalierbares Tool mit starkem Return on Investment. Besonders im B2B eignet es sich für:
Ziel | Nutzen |
---|---|
Markenbekanntheit | Aufbau von Vertrauen & Expertenstatus |
Lead Nurturing | Automatisierte Pflege von Kontakten |
Conversion | Messbare Handlungen durch Call-to-Actions |
Dialogaufbau | Direkter Austausch mit Entscheidungsträgern |
Effizienz | Automatisierbar & kostengünstig |
Zahlen, die überzeugen:
- 77 % der B2B-Marketer nutzen E-Mail als primären Kommunikationskanal.
(Quelle: Content Marketing Institute, 2024)- Die durchschnittliche Öffnungsrate von B2B-E-Mails liegt bei 21–27 %, je nach Branche.
(Quelle: Mailchimp Benchmark Report)- 68 % der B2B-Käufer bevorzugen den E-Mail-Kanal für den Erstkontakt.
(Quelle: DemandGen Report)
Warum E-Mail-Marketing im B2B wirkt
- Zielgerichtet – Sie erreichen genau die Entscheider
- Messbar – Öffnungsraten, Klicks & Conversions in Echtzeit
- Kosteneffizient – Kein Porto, keine Streuverluste
- Automatisierbar – Leads pflegen mit wenig Aufwand
- Vertrauensbildend – Fachinhalte stärken Ihre Expertise
Fazit: Machen Sie es richtig – und Sie profitieren langfristig
E-Mail-Marketing ist nicht nur erlaubt – wenn Sie es richtig machen, ist es eines der mächtigsten Tools im B2B-Marketing.
Achten Sie auf Datenschutz, Relevanz und eine klare Kommunikation. Dann wird aus einer einfachen Mail ein wertvoller Business-Kontakt – und vielleicht sogar ein langfristiger Kunde.
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